Mehr Verkehrssicherheit für den „Hohen Weg“ gefordert
Seit Jahren beklagen Anwohnerinnen und Anwohner der Wohnsiedlung „Hoher Weg“ in Conrebbersweg zu hohe Geschwindigkeiten im Straßenverkehr. Trotz der gefährlichen Situation ist es bislang glücklicherweise zu keinem schweren Unfall gekommen.
FDP-Ratsherr Alexander von Glisczynski bestätigt die Sorgen der Anwohnerschaft: „Vor allem spielende Kinder sind durch das rücksichtslose Fahrverhalten einzelner Autofahrer erheblich gefährdet.“ Regelmäßig werde er von Bürgerinnen und Bürgern um Unterstützung gebeten. Daher wurde nun seitens der Liberalen eine offizielle Anfrage mit einfachen und kostengünstigen Lösungsansätzen an den Verwaltungsvorstand der Stadt Emden gestellt, um die Verkehrssicherheit aller zu erhöhten (und zwar, bevor aktuell für einige Tage dort der Engelke-Blitzer stand).
Ursache der Problematik ist die ursprüngliche Planung der Straßen als Tempo-30-Zonen. Die breiten Fahrbahnen des Hohen Weges sowie der angrenzenden Beethoven- und Mozartstraße laden bis heute zu überhöhter Geschwindigkeit ein, obwohl das Gebiet inzwischen als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen ist.
Um die Sicherheit kurzfristig zu erhöhen, schlägt von Glisczynski mehrere Maßnahmen vor: das Aufbringen von „Spielstraße“-Piktogrammen sowie die Installation von Geschwindigkeitsanzeigetafel. Die Vorschläge sollen nun zeitnah geprüft und schnellstmöglich umgesetzt werden. Ziel ist es, mit überschaubarem Aufwand die Verkehrssicherheit zu verbessern und mögliche Unfälle – insbesondere mit Kindern – zu verhindern.